Nimm am kollektiven Offering Shrine teil, indem du ein Foto eines kleinen, alltäglichen Gegenstands in deiner Hand einreichst, der für dich persönliche Bedeutung hat und den du der Welt überreichen möchtest.

Offering Shrine

Bis 3.3.24 werden Besucher*innen am Eingang des Haus der Kunst von der Videoarbeit Offering Shrine (2023) von Meredith Monk begrüßt. Das Werk ist Teil der Ausstellung „Calling“ und zeigt Personen, die unterschiedliche Gegenstände in die Kamera halten: ein Foto, eine Uhr, ein Spielzeug oder ein Blumenstrauß. Diese alltäglichen Dinge haben eine besondere, persönliche Bedeutung für die Protagonisten.

Offering Shrine betont die Verbundenheit des Lebens. Der Schrein ist als Meditation über die irdische „Archäologie des Alltags“ gedacht, als Betrachtung über menschliche Artefakte, die vielleicht in ferner Zukunft wiederentdeckt werden könnten.

Gewinnspiel

Welchen alltäglichen Gegenstand würdest Du gerne in den Offering Shrine einbringen? Beteilige Dich an unserer Instagram-Aktion, indem Du ein Foto eines kleinen, persönlichen Gegenstands in Deiner Hand machst und mit dem Hashtag #MeredithMonkHDK in Deine Instagram-Story postest. Schicke uns das Foto als Direktnachricht per Instagram an @haus_der_kunst bis 11.2. zu und schon bist du dabei.

Wir sind gespannt welchen Gegenstand Du der Welt überreichen möchtest und freuen uns auf die Beiträge.

Menschen stehen vor einem Bildschirm, der ein Video zeigt.
Meredith Monk, „Offering Shrine“. Foto: Maximilian Geuter
Ein Bildschirm mit Film. Eine Hand ist zu sehen.
Meredith Monk, „Offering Shrine“. Foto: Maximilian Geuter

Eure Beiträge

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Künstler*innen-Info

Meredith Monk

Meredith Monk (geboren 1942 in New York City) ist Komponistin, Sängerin, Regisseurin, Choreografin, Filmemacherin und bildende Künstlerin. Mitte der 1960er Jahren begann sie ihre innovativen Performances zu entwickeln und die Möglichkeiten der Stimme als facettenreiches Instrument zu erkunden. Es entstand dabei ein einzigartiger Vokalstil, der in seiner Anmutung immer wieder als ebenso antik wie futuristisch beschrieben wird. Ihr musikalisches Werk reicht von Solowerken für Stimme und Keyboard bis hin zu Ensemble- und Orchesterkompositionen. Monk nutzt die Fähigkeit der Stimme, ursprüngliche Laute und Klänge zu formen, was als „erweiterte Vokaltechnik“ bezeichnet wird. Sie verzichtet dabei meist auf narrative und sprachbasierte Strukturen, um universelle menschliche Erfahrungen zum Ausdruck zu bringen.
Als zentrale Figur der interdisziplinären und ortsspezifischen Performance hat Monk mit ihrem visionären Ansatz nachfolgende Generationen von Kunstschaffenden und Performer*innen stark beeinflusst. Sie erweitert weiterhin die Grenzen von Musik, Theater, Tanz, Video und Installation.

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