Pressemitteilung
„Unsere Filme sind weder Fiction noch Non-Fiction. Sie stammen aus dem Land unserer Vorfahren, und dorthin kehren sie zurück. Sie erwachsen aus dem Leben, in dem wir mit unseren durlg (Träumen) koexistieren, und sind zugleich ein Teil davon.“ –Karrabing Mit „Wonderland“ zeigt das Haus der Kunst ab 27.1.23 die erste umfassende Einzelausstellung des Karrabing Film Collectives in Deutschland, einer Indigenen Künstler*innengruppe aus Australien. Die Ausstellung präsentiert alle wichtigen Filme Karrabings und gewährt Einblick in ihre vielschichtige Arbeitsweise und neue Formen der kollektiven, Indigenen Handlungsfähigkeit. Die basisorientierte Film- und Kunstgruppe wurde 2007 gegründet und versteht ihre gemeinschaftlich produzierten Filme und Installationen als Möglichkeit des Indigenen Widerstands und der Selbstorganisation. Die generationsübergreifende Kooperative besteht aus knapp 50 Mitgliedern, von denen die meisten in der Belyuen-Community im Northern Territory Australiens leben. Ihre häufig als „improvisierter Realismus“ beschriebenen Arbeiten öffnen einen Raum jenseits des klassischen, binären Konzepts von Spielfilm und Dokumentation.
Ausstellungszeitraum
27.1.23–10.9.23
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Pressefotos nach Ende der Ausstellung auf Anfrage.