Einblicke in die kuratorische Praxis Vol. 4: Christine Macel über die 57. Biennale in Venedig
Watch Einblicke in die kuratorische Praxis Vol. 4: Christine Macel über die 57. Biennale in Venedig
1:05:54
About Einblicke in die kuratorische Praxis Vol. 4: Christine Macel über die 57. Biennale in Venedig%
Christine Macel, Direktorin der 57. Venedig Biennale, bespricht an dem Abend mit Okwui Enwezor ihre kuratorische Vision und ihre Pläne für die diesjährige Biennale.
Christine Macel (geboren 1969 in Paris, Frankreich) ist Direktorin der 57. Venedig Biennale für zeitgenössische Kunst. Seit 2000 ist sie Chefkuratorin des Musée national d’art moderne – Centre Pompidou in Paris. Als Leiterin der Abteilung für zeitgenössisches und zukünftiges Kunstschaffen hat sie zahlreiche Gruppenausstellungen kuratiert, unter anderem „Dance your life“ (mit Emma Lavigne, 2011), „Promises of the Past“ (2010), „Airs de Paris“ (2007) und „Dionysiac“ (2005) sowie Einzelausstellungen namhafter Künstlerinnen und Künstler wie Gabriel Orozco (2010), Philippe Parreno (2009), Sophie Calle (2003) und Raymond Hains (2001). Am Centre Pompidou gründete Macel das Espace 315, eine Galerie für junge Künstler. Ausgestellt wurden unter anderem Werke von Jeppe Hein, Xavier Veilhan, Pawel Althamer, Koo Jeong-A und Tobias Putrih. Zusätzlich hat sie mehrere Ausstellungen außerhalb des Centre Pompidou kuratiert, unter anderem Ziad Antar an der Sharjah Foundation (2012), „Collected by Thea Westreich Wagner and Ethan Wagner“ am Whitney Museum of American Art, New York (2015), und „What We Call Love, from Surrealism to Now“ am Irish Museum of Modern Art, Dublin (2015). Christine Macel ist Autorin mehrerer Texte in Katalogen und Zeitschriften wie Artforum, Flash Art International und Parkett.